Wenn du weiterkommen willst,
… brauchst du Kritik sowohl von links als auch von rechts. (© Pavel Kosorin, *1964)
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Kritik? Kommt auf der einen Seite mal von Andrea (Lob + Tadel, sie spart mit beidem nicht). Die andere Seite überlassen wir doch auch den Experten aus dem Renngeschehen/-lager/-leben.
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30 Jahre Motorrad-„Straßen-(Er)fahrung“. Erste Runden auf dem Rennring und klar war (ist): es muss sich was tun, vor allem erstmal an der Haltung auf der Maschine („Hanging-off“), weiteres folgt danach. Nur: wie/wo ansetzen? Bleibt vor allem ein Weg: Trainingskurse bei einem Rennveranstalter buchen. Auch nicht einfach. Der eine Teilnehmer ist auf diesem Level, der andere auf einem ganz anderen. Die Sache mit der Selbsteinschätzung: ein noch ganz anderes Thema. Wo ist man unter-, wo überfordert? Was passt? Wie sagt man so? Den einen oder anderen Tod wird man da halt sterben müssen. Oder vielleicht doch nicht … 🤔?
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Jetzt: das erste Mal – Schräglagentraining mit Speer Racing. Ein halber Tag. Um 13:00 Uhr – Besprechung. 14:00 Uhr – Start. So geplant. Um 13:00 Uhr die Durchsage: es läge für die Region eine Unwetterwarnung vor, man hoffe, es käme nicht schlimm, trotzdem. Das Wetter hielt, was es versprochen hatte:



Mit ca. 1 Stunde Verspätung ging es los:


Sammeln der Teilnehmer + Instruktoren …

Einweisung … unmissverständlich …


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Gefahren wurde nicht auf eigenen Maschinen sondern jenen des Rennveranstalters (Andrea dazu: Fahren mit Stützrädern 😅).




„Manöverkritik“ inklusive – deswegen ist man hier 😉 …

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Manch neues im Gepäck, um Anregungen reicher und: voll motiviert ging es vom Ring. Ganz besonders schön: hier auch auf einen Instruktor zu stoßen, der seine Rennerfahrung weitergibt, individuelles Traning anbietet. So geht es schon in Kürze weiter … Jörg: fest überzeugt von dem, was jetzt vor ihm liegt. Andrea: total gespannt, was Jörg von den nächsten Renntagen aus dem Ring mit sich bringt …

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Und hiervon sprechen wir besser nicht, jedenfalls nicht detailliert …

Anfahrt nach Hockenheim und dann sieht Jörg, dass die Motorhaube sich während der Fahrt leicht geöffnet hat, sich nicht mehr schließen ließ. Jörg in gefühltem Anfahrts-Zeitdruck (obwohl wir super in der Zeit lagen), Andrea deren „gute Grillen erstmal flöten gingen“, bis wieder Ordnung in den Ablauf kam. Ein Reifen-/Autoservicemann hat uns mit Kabelbindern weiterhelfen können (Teile, die Jörg immer im Auto dabei hatte, und die er tatsächlich erst vor wenigen Tagen aus dem Auto genommen hatte … ). Ziel dann oblemlos und „gut in der Zeit“ erreicht …