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Author: Andrea

Noch 1x 2023 …

Noch 1x 2023 …

8. und 9. September mit „Speer Racing“

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Kurzentschlossen und bevor die Schreinerei mich dann bis zum Jahresende fest in den Händen hat: noch einmal ein Abstecher ins Elsass. Anneau du Rhin, und das mal mit Instruktor plus Anreise im Mietcamper, also: anreisen, aufbauen, bleiben, lernen. Bei kuscheligen 30°+ …

[ Zimmer mit Aussicht – leider war der Fahrradträger etwas unglücklich montiert, geht ja in diesem Fall nicht anders, ganz auf „Augenhöhe“, also = Handtuch/Decke um sich nicht selber die Träger vor den Schädel zu hauen ]

Im Fahrerlager bleiben zu können, war perfekt. Stressfrei – jedenfalls relativ. Ein Fahrtraining ist erstmal kein Zuckerschlecken (eine Frage der Sichtweise – was auch immer sich ein Instruktor dabei denkt, wenn er seine Schützlinge fahren sieht – ja nicht nur mich, auch andere).

In die jeweiligen Turns (Rennrunden) ging es dieses Mal mit der Startnummer 132. Meine persönliche Startnummer, die 66, war schon belegt, als ich mich anmeldete. Ich suchte nach einer Ersatznummer und wurde so ein bisschen auf die 132 „hingestupst“ (Andreas Geburtstag, wenn schon nicht mit meinem Jahrgang dann vielleicht doch mal wieder mit ihren Zahlen fahren).


Zum Start in den Tag: leichtes Frühstück + Reifenwärmer schon in der Aufwärmphase.


Dann ging es los … (Instruktor in leuchtend grün – „Schüler“ in orange) …


Wie bisher: alles im Fokus der Linse.

Andrea, die Frau an meiner Seite und hier mit ihrer Kamera – da entging ihr auch auch der Fahrfehler nicht.

Sie dazu: sah aus, als ob die Maschine „stottert“ die Maschine raus, irgendwas könnte kaputt gegangen sein könnte (hier eine der Runden ohne Instruktor, bei der man selber sehen, wie man durchkommt).


Schöne Profi-Bilder gab es auch wieder, dieses Mal von Sportfoto Trescher … (die nachfolgenden Aufnahmen):


Rennstrecke und Sonne pur. Schnitzelfertig wie man so sagt – einmal total verschwitzt/durchnässt. Mittagspause und Ruhe.

Auch wenn wir im Camper dort waren, also gute Selbstversorger – Flammkuchen und Pommes geht immer. War wirklich sehr gut und lecker …


Wir hatten 2 richtig schöne Tage am Rennring, mit netten Leute um uns herum – alles war wunderbar stimmig.

Klar waren unsere Vierbeiner auch wieder mit von der Partie, wie immer = etwas zurückgenommen. Für Hunde hat an solchen Tagen keiner wirklich Augen. Doch besser so dabei als gar nicht (gar nicht, unsere Mädels in eine Tierpension abgeben – ist keine Option).


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Damit ist die Rennsportsaison 2023 zu Ende

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Strich drunter. Bis Mitte Dezember steht nur eines ganz vorne: die Werkstatt. Ein großer Auftrag will umgesetzt werden. Keine Zeit, kein Kopf für alles was nicht damit zu tun hat.

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Das heißt aber nicht, das nicht längst weitere Ideen aufgekommen sind. Ideen, die da wären: Transport Motorrad (Anhänger ist gekauft, auch wenn der bis Mitte Dezember „geparkt“ ist), Anreise Rennstrecken (Auch mal was anderes – Ausland? Hotel? Camper? Wenn Camper dann gemietet oder gekauft? … ).

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Auch Andrea hat dazu so ihre Wünsche, vor allem mit Blick darauf, dass sie sehen musste, dass „Konvoi-Fahren auf der Straße“ nicht Jörgs Stärke ist und er Routen auch mal sehr eigen auslegt.

Alles Überlegungen und vor allem: nicht mehr in 2023.

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Wenn du weiterkommen willst,

Wenn du weiterkommen willst,

… brauchst du Kritik sowohl von links als auch von rechts. (© Pavel Kosorin, *1964)

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Kritik? Kommt auf der einen Seite mal von Andrea (Lob + Tadel, sie spart mit beidem nicht). Die andere Seite überlassen wir doch auch den Experten aus dem Renngeschehen/-lager/-leben.

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30 Jahre Motorrad-„Straßen-(Er)fahrung“. Erste Runden auf dem Rennring und klar war (ist): es muss sich was tun, vor allem erstmal an der Haltung auf der Maschine („Hanging-off“), weiteres folgt danach. Nur: wie/wo ansetzen? Bleibt vor allem ein Weg: Trainingskurse bei einem Rennveranstalter buchen. Auch nicht einfach. Der eine Teilnehmer ist auf diesem Level, der andere auf einem ganz anderen. Die Sache mit der Selbsteinschätzung: ein noch ganz anderes Thema. Wo ist man unter-, wo überfordert? Was passt? Wie sagt man so? Den einen oder anderen Tod wird man da halt sterben müssen. Oder vielleicht doch nicht … 🤔?

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Jetzt: das erste Mal – Schräglagentraining mit Speer Racing. Ein halber Tag. Um 13:00 Uhr – Besprechung. 14:00 Uhr – Start. So geplant. Um 13:00 Uhr die Durchsage: es läge für die Region eine Unwetterwarnung vor, man hoffe, es käme nicht schlimm, trotzdem. Das Wetter hielt, was es versprochen hatte:


Mit ca. 1 Stunde Verspätung ging es los:


Sammeln der Teilnehmer + Instruktoren …

Einweisung … unmissverständlich …

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Gefahren wurde nicht auf eigenen Maschinen sondern jenen des Rennveranstalters (Andrea dazu: Fahren mit Stützrädern 😅).

„Manöverkritik“ inklusive – deswegen ist man hier 😉 …

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Manch neues im Gepäck, um Anregungen reicher und: voll motiviert ging es vom Ring. Ganz besonders schön: hier auch auf einen Instruktor zu stoßen, der seine Rennerfahrung weitergibt, individuelles Traning anbietet. So geht es schon in Kürze weiter … Jörg: fest überzeugt von dem, was jetzt vor ihm liegt. Andrea: total gespannt, was Jörg von den nächsten Renntagen aus dem Ring mit sich bringt …

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Und hiervon sprechen wir besser nicht, jedenfalls nicht detailliert …

Anfahrt nach Hockenheim und dann sieht Jörg, dass die Motorhaube sich während der Fahrt leicht geöffnet hat, sich nicht mehr schließen ließ. Jörg in gefühltem Anfahrts-Zeitdruck (obwohl wir super in der Zeit lagen), Andrea deren „gute Grillen erstmal flöten gingen“, bis wieder Ordnung in den Ablauf kam. Ein Reifen-/Autoservicemann hat uns mit Kabelbindern weiterhelfen können (Teile, die Jörg immer im Auto dabei hatte, und die er tatsächlich erst vor wenigen Tagen aus dem Auto genommen hatte … ). Ziel dann oblemlos und „gut in der Zeit“ erreicht …


Das erste Mal – Teil 2

Das erste Mal – Teil 2

Cool rollern. Gemütlich(?) cruisen statt racing.

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2023. Das Motorrad: abgemeldet, nicht mehr auf der Straße.

Schaukelgespräch (Garten, Feierabend, Hollywoodschaukel – gemütlich halt). Keine Motorradwoche mehr. Ja, das sei nun so. Auf der Straße: nur noch mit dem Roller (125er, hier: „Leonardo“ von Aprilia, „steinuralt“, nämlich satte 21 Jahre, aber gerade mal gut 10.000 Kilometer auf dem Tacho … tatsächlich … ist kaum gelaufen der Roller). Im Stadtverkehr Konstanz. Mit Touristen = teils besser/schneller, als auf das Auto zu setzen.

Ein Gedanke nun auf der Schaukel: das Fahrwerk könnte besser sein, vielleicht mal machen lassen. Fahrwerk? Aufbessern für die Straße? Daraus resultierend der nächste Gedanke: warum denn nicht mal mit dem Roller auf eine coole Tour gehen? Andere Leute legen zig Kilometer auf dem Fahrrad zurück – das teils quer durchs Land.

*Zack* schon lebte dieser Gedanke. Mit Touren-Partner + auch langjährigem Freund gesprochen. Wie wäre es – hätte auch er mal Lust auf dieses Abenteuer? Hatte er. Sofort. Schon stand der Plan: erstmal übers Wochenende. Mal gucken, wie das so läuft …

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Den Roller unter die Lupe genommen, geputzt, dann Service machen lassen:

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Neuen Helm gekauft. „Rollerjeans“ gekauft (Jeans aus einem verstärkten Material). Neue feste Schuhe waren auch fällig (sowieso).

Streckenplan erstellt (vor allem aber: erstmal die Straßenkarte geklebt; natürlich gibt es neue Straßenkarten und auch Läden, die die verkaufen, diese hier aber hat „Patina“, die Gebrauchsspuren + Markierungen der zurückliegenden Motorrad-Touren-Jahre, die Fingerabdrücke der Fahrer, Pommesmajo/Senf? … 😅)

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07. Juli 2023 …

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Geplant war, von Freitag bis Sonntag zu „rollern“ – geworden ist es: Freitag bis Montag. Trotz Roller – das Ziel war das gleiche, wie es in all den Jahren zuvor auch war: der End- und Wendepunkt war immer bei „Gabriel“ (Alpenhotel Wolayersee „im tiefesten Kärnten“).

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Fazit dieser Tour: mehr Leistung – man brauche unbedingt mehr Leistung!

Mit einem 125er Roller zu fahren, mache bergab durchaus Freude, nur wenn es „den Buckel (Serpentinen) hochgeht“ … sieht es halt schlecht aus. Die Lkw, die man abwärts überholt hatte, kleben dann hinter den Rollern … auch zum [nachvollziehbaren] Ärger der Fahrer … 😌; ist ja im Grunde genommen für beide Seiten nicht schön … der Lkw-Fahrer, der nicht überholen kann, die Rollerfahrer, die den Brummi dann im Nacken haben). Man müsse halt „aufrüsten“ … wohl auf 300er Roller schielen … (die Lkw-Fahrer würden es ihnen wohl danken).

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Damit ist der „Leo“ nun aber nicht weg vom Fenster. Über Herbst/Winter soll er foliert werden, im Design passend zum Motorrad und dann: auch zu Rennen mitgenommen werden. Statt Fahrrad = Roller …

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Alles umesunscht* … 😊

Alles umesunscht* … 😊

[ *Umesunscht = Allemanisch = vergeblich/umsonst ]

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September 2021

Das zweite Corona-Jahr. Damit fiel auch in diesem Jahr die Herren-Motorradwoche ins Wasser. Sinnlos vom Bodensee übers Bayrische bis ins tiefe Kärnten zu touren, wenn Übernachtungen nicht sicher sind.

„Sicher“ waren sie in der Verangenheit auch schon nicht. Ziele wurden angepeilt, meistens auch erreicht. Planbar aber? Wenn man auf Motorrädern unterwegs ist, damit nicht nur vom Material sondern auch vom Wetter abhängig ist? Das kann schon unter normalen Reisebedingungen schwierig werden. Also mit Corona(auflagen) besser gar nicht erst versuchen.

Touringpause. Zwar keine Zeit zu fahren, so doch Zeit, die Maschine zu verbessern, hier vor allem: verschönern.

Mal stachen die Bremsen, mal die Halterung für das Nummernschild, dann wieder die Nummernschildbeleuchtung und auch die Blinker ins Auge.

[ Nummernschild – samt neuer, keiner Beleuchtungslampe – darf gezeigt werden; es ist längst Geschichte/abgemeldet ].

Es musste smarter werden. Wie immer: nix geht ohne Plan, nix ohne Muster …

Und? Neuer – hübscher – netter … das war im September 2021 vorgesehen. Vorbereitungen für die dann sicher wieder kommende Motorradwoche. War sowas von klar, sogar noch am 01. Mai 2022. Und dann das:

Ein „Schaukelgespräch“

Hier = das, was so nach Feierabend be- oder angesprochen wird – während man gemütlich und/oder verträumt auf der Hollywoodschaukel sitzt, dem Gras beim Wachsen zusieht, bissi vor-und-zurück-schwingt, ein Feierabendbierchen oder ein Weinchen dabei genießt … Das sind die Gespräche, die hier im Haus die wildesten Ideen aufwerfen, das teils teuer … 😅; so auch die, das Motorrad von der Straße auf die Strecke zu verlegen..

Am 01. Mai 2022 nicht mal im Traum daran gedachtam 25. Juni 2022 zum ersten Mal im Ring … und damit: all die Mühe, die Maschine für die Straße aufzuhübschen (die Muster, das Pulveriseren der Nummernschildhalterung, den Kauf von Blinkern + Beleuchtung) = völlig sinnlos. Das Zeug schlummert jetzt in irgend einem Regal …

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